Schimmel-ABC

Bauholzpilze sind holzzerstörende Pilze. Schimmelpilze hingegen können eine Vielzahl von Materialien befallen, in Gebäuden insbesondere auch Zement, Beton, Karton (auch Gipskarton), Fußböden oder Tapeten.

Die meisten Pilzbefälle im Wohn- bzw. Hausbereich können für Menschen ebenso schädlich sein wie für die Bausubstanz selbst.
Wer Pilze im eigenen Wohnraum hat oder vermutet, sollte deshalb immer einen Fachmann zu Rate ziehen. Nur der kann den Pilz genau (mikroskopisch) identifizieren und daraufhin die richtige Methode zur Beseitigung wählen.

Wir weisen ausdrücklich auf etwaige gesundheitliche Beeinträchtigungen hin! Schimmelpilze können toxische Wirkungen auf Haut oder Schleimhäute haben. Viele Pilze bilden unter bestimmten Bedingungen giftige Stoffe, die so genannten Mycotoxine, die Krebs erregen oder zu Organ- und Nervenschäden führen können, z. B. Aflatoxine oder Satroxine.

Die häufigsten Schimmel- und Bauholzpilze im Überblick

Acremonium
Alternaria alternata
Antrodia spp. (Weißer Porenschwamm)
Aureobasidium pullulans
Aspergillus (Gießkannenschimmel)
Coniphora puteana (brauner Kellerschwamm)
Gloeophyllum sepiarium (Zaunblättling)
Penicillium brevicompactum
Serpula lacrymans (echter Hausschwamm)